Kunst zur Zeit 2022
Die Veranstaltungsreihe „Kunst zur Zeit“ geht in diesem Jahr bereits in ihre dritte Runde – und steht erstmals unter einem Motto: „Europa im Herzen“. Im Sommer 2020 von Landtagspräsidentin Prof. Dr. Ulrike Liedtke ins Leben gerufen, sollen die Freiluft-Aufführungen im Innenhof des Landtages einen Raum für Begegnung und Austausch zwischen Kultur, Gesellschaft und Politik bieten. Vom 21. Juli bis zum 25. August 2022 lädt der Landtag Brandenburg an sechs Donnerstagabenden bei freiem Eintritt zu künstlerischen Darbietungen ein.
Landtagspräsidentin Prof. Dr. Ulrike Liedtke sagt dazu: „Unser Motto lautet ‚Europa im Herzen‘. Aktuelle Kunst, Texte und Musik entstehen nicht losgelöst von europäischem Erbe und anderen Kulturen. Der thematische Fokus bietet den Künstlerinnen und Künstlern aus der Region Gelegenheit, ihre Sicht auf Europa zum Ausdruck zu bringen – im Innenhof des Landtages, als zusätzliche Perspektive zu den Debatten im Parlament.“
Die Termine im Einzelnen:
21. Juli 2022 Poetry-Slammer Bas Böttcher aus Berlin, begleitet vom Potsdamer Pianisten und Komponisten Nicolas Schulze
28. Juli 2022 Landesjugendjazzorchester Brandenburg; künstlerische Leitung: Jiggs Whigham und Finn Wiesner
4. August 2022 Preußisches Kammerorchester, Prenzlau; Leitung: Jürgen Bruns
11. August 2022 Streichquintett der Kammerakademie Potsdam
18. August 2022 Ukrainisch-russisches Duo Andrej Ur (Violine) und Maxim Shagaev (Akkordeon), Berlin
25. August 2022 „ensemble unitedberlin“, Leitung: Christoph Breidler, mit der Uraufführung eines Werks von Helmut Zapf, Zepernick
Die Aufführungen beginnen jeweils um 18 Uhr und dauern 45 bis 60 Minuten. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich. Interessierte können sich vor Ort über die Arbeit des Parlaments informieren und vor Beginn der Konzerte das Landtagsgebäude sowie die Ausstellungen dort besuchen. Wir bitten darum, die geltenden Hygieneregeln zur Vermeidung von Corona-Infektionen zu beachten.
Weitere Informationen unter: Kunst zur Zeit
Blick in den Innenhof des Landtages © Landtag Brandenburg