51 % – Fantastische Musik von Frauen

Kai­ros Quar­tett in Eberswalde

WANN | 29.06 um 18 Uhr

WO | Johan­nis­kir­che, Lud­wig-Sand­berg-Stra­ße 5, 16225 Eberswalde

Das Kai­ros Quar­tett prä­sen­tiert das mitt­ler­wei­le fünf­te Pro­gramm sei­nes Work in Pro­gress „51% – Fan­tas­ti­sche Musik von Frau­en“ und wird dies­mal vom Sound­de­si­gner And­re Bar­tetz­ki unterstützt.

PROGRAMM
BÁRA GÍSLADÓTTIR [*1989, Island]  oto­co­nia [Streich­quar­tett mit Elek­tro­nik, 2017] 

YOUNGHI PAGH-PAAN [*1945, Korea/Deutschl.] Hori­zont auf hoher See [2016]

CAROLA BAUCKHOLT [*1959, Deutschl.]  Lich­tung [2011]

SARAH NEMTSOV [*1980, Deutschl.] Weg­ge­schlif­fen [Streich­quar­tett mit Ver­stär­kung und Effek­ten, 2018]

In die­sem fünf­ten Pro­gramm sei­nes Work in pro­gress stellt das Kai­ros Quar­tett wie­der beein­dru­cken­de Kom­po­si­tio­nen aus weib­li­cher Feder zusam­men. Alle scheint Kör­per­lich­keit und Span­nung zu fas­zi­nie­ren, teil­wei­se das Quar­tett um elek­tro­ni­sche Mit­tel und Prä­pa­ra­tio­nen erwei­ternd. Dies geschieht durch die natu­ra­lis­ti­sche Klang­land­schaft vol­ler Vögel und Insek­ten in Bauck­holts Lich­tung, eine Rei­se vol­ler Über­ra­schun­gen ins Innen­ohr in Oto­co­nia von Gís­la­dót­tir, ver­frem­de­te Klän­ge und Hall­räu­me bei Nemts­ovs Weg­ge­schlif­fen mit elek­tro­ni­scher Ver­stär­kung und Prä­pa­ra­tio­nen und die schein­bar unend­li­che Wei­te in Hori­zont auf hoher See von Pagh-Paan, die die­ses Jahr ihren 80. Geburts­tag begeht.
Das Kai­ros Quar­tett navi­giert die­se Klang­wel­ten, in denen Klang sowohl gefühlt als auch gehört wird, stän­dig in Bewe­gung ist und stets am Ran­de von Span­nung und Auf­lö­sung bleibt, mit einer fei­nen Sen­si­bi­li­tät für Tex­tur, dyna­mi­schen Kon­trast und Raumwahmehmung.

Für unse­re lei­der erkrank­te Kol­le­gin Ale­xa Ren­ger spielt Fio­na Mil­la Jänt­ti Violine!

Die Ver­an­stal­tung wird geför­dert vom MWFK Bran­den­burg und vom Musikfonds.

Ein­tritt frei: Reser­vie­run­gen bit­te via E‑Mail an info@ausklang.org 


 Foto © René Löff­ler