Hommage an einen Unermüdlichen

Hel­mut Zapf zum 65.

Hel­mut Zapf zu sei­nem 65. Geburts­tag ehren, heißt einen Moment Rück­schau hal­ten — auf die letz­ten vier Jahr­zehn­te der Ent­wick­lung zeit­ge­nös­si­scher Musik, vor allem im Ost­teil der Repu­blik. Da sticht die Per­sön­lich­keit Zapfs her­aus — zual­ler­erst als Kom­po­nist, aber auch als Leh­ren­der, als Ensem­ble­grün­der und ‑lei­ter in der Arbeit mit jugend­li­chen Musi­ke­rIn­nen, als Fes­ti­val­grün­der und immer noch Festivalleiter.

Und so betei­li­gen sich an unse­rer Hom­mage auch drei jun­ge Kom­po­nis­ten, durch Hel­mut Zapf aus­ge­bil­det und geformt. Sie wur­den ange­fragt und sind bereit, für ihren Men­tor ein klei­nes Bou­quet aus Minia­tu­ren zu kre­ieren — Sie erle­ben ein Kon­zert mit vie­len Uraufführungen!

Samu­el John­stone — seven ver­ses (2021) UA

Hel­mut Zapf — Hei­mat (2018)

Kas­par Quer­furth — Ent­flir­rung (2021) UA

Georg Kat­zer — Godot kommt doch, geht aber wie­der (2000)

Dong-Myung Kim — Abstand (2021) UA

Hel­mut Zapf — via rupta (2009)


21:00 • KONZERTHAUS BERLIN • WERNER-OTTO-SAAL

Kon­zert­haus Ber­lin
Gen­dar­men­markt 
10117 Ber­lin


Tickets und wei­te­re Infor­ma­tio­nen unter: https://unitedberlin.de


Foto: united­ber­lin © Mathi­as Bothor